Hallöchen.
Mein Mann und ich sind seit Februar getrennt. Verhältnis war bisher normal bis gar nicht. Kein Streit. Ich wollte gerne Stress vermeiden. Komme finanziell über die Runden. Habe aber mit einer Freundin gesprochen, die meinte, dass ich mir den Unterhalt nicht entgehen lassen sollte bzw. eine Einigung mit ihm finden sollte. Die Zahlen sehen wie folgt aus. Er hat 3200,- Netto, ich habe 1400-1500,- Netto. Lebe mit meinem Sohn (14) aus erster Ehe zusammen. Bekomme etwas Wohngeld, Unterhaltsvorschuss und Kinderzuschlag. Eheliche Schulden gibt es nicht. Ich komme eigentlich zurecht. Bin aber bei ihm ausgezogen und habe neu angefangen. Von Grund auf. Das einzige was ich mitgenommen habe, war das Kinderzimmer. Er überwies mir 2500,- und war damit "fertig. Ich will nicht fies werden oder jemanden ausnehmen. Sehe aber, dass es ihm finanziell natürlich um Welten besser geht. Ist ja auch in Ordnung. Aber einen finanziellen Puffer für die Zukunft aufbauen, kann ich mit meinem Geld nicht.
Ist man naiv, wenn man des Frieden willen nix beantragt? Oder sollte man da herzlich bleiben?
Bitte zerreißt mich nicht.
Danke und Gruß Anja