Hallo zusammen,
ich suche einen Hinweis auf den richtigen Umgang mit dem Amt und hoffe, ihr Experten könnt mir helfen.
Das Einkommen liegt über 100 TEUR, Steuerbescheid wurde auf Aufforderung dem Amt zugesendet. Ich erhalte nun ein Schreiben, in dem steht, dass ich Summe X für das Jahr 2023 schulde. Hierbei sind lediglich die gezahlten Summen aufgezählt "in den Monaten Januar bis Mai EUR... und in den Monaten Oktober bis Dezember EUR...., ergibt in Summe für das Jahr 2023 EUR... Wenn Sie diese Summe freiwillig zahlen möchten, dann bis ...., ansonsten sende ich Ihnen die Auskunftsformulare".
Frage: Muss ich eine reine Aufzählung von Beträgen und die Nennung einer Gesamtsumme akzeptieren? Ich bin ja bereit, berechtigte Ansprüche zu zahlen. Kann ich verlangen, dass die Beträge, die das Amt fordert, substantiiert dargelegt werden? Also Darlegung der Kosten des Heims, verrechnete Rentenansprüche und Bewilligungsbescheide? Mir ist das alles nicht bekannt. Ich sehe irgendwie nicht ein, dass mir die Wahl gestellt wird, eine "zugerufene" Forderung entweder zu begleichen oder aufgefordert zu werden, detaillierte Auskünfte über die finanziellen Verhältnisse zu erteilen.
Danke für eure Hilfe!
Zotero