Hallo Timekeeper,
ich enstchuldige mich zunächst einmal für meine späte Antwort, ich hatte beruflich zu tun (auch am Wochenende); Projekt ist gestern abgeschlossen und nun sehe ich leider erst jetzt, dass Du nochmal geschrieben hast.
Meine Planung ist die Folgende:
1. Ich werde heute den Anwalt anrufen und um einen Termin bitten (das wird wahrscheinlich ein paar Tage dauern)
2. Ich werde den Vater für diesen Monat auffordern, den Mindestunterhalt (abzgl. halbes Kindergeld) zu überweisen, vorbehaltlich höherer Zahlungen
3. Er wird das nicht machen, aber so kann ich ihn dann schon einmal in Verzug setzen.
Dann werde ich -abhängig von den Empfehlungen des Anwalts, entweder mit ihm weitermachen oder auch das JA einschalten. Mittlerweile wäre mir das fast die liebere Option, einmal ganz abgesehen von den Kosten, wäre es ihm sicherlich sehr unangenehm (so was passt nicht in seine Kreise...)
Was mir heute nacht auch noch eingefallen ist, ist, dass meine Tochter noch über ihren Vater familienversichert ist. Das war in Zeiten von Corona schon ein Problem, nämlich dergestalt, dass regelmäßig Quarantäne für seine Wohnandresse ausgesprochen wurde, die Kinder aber bei mir leben. Ich hatte ihn damals schon darum gebeten, aus Gründen der Einfachheit, die Kinder über mich zu versichern. Du ahnst, was kam: er hat natürlich abgelehnt. Du siehst, seit 7 Jahren kämpfe ich nicht nur für den KU, sondern auch mit ganz banalen Angelegenheiten.
Sehr gerne halte ich Euch über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Marta