Beiträge von Kathi13

    Also prinzipiell ist die Düsseldorfer Tabelle ja nur eine Richtlinie sie unterliegt keinen gesetzlichen Regelungen. Somit ist sie rein willkürlich und auch nicht aktuell. Das sich darauf so berufen wird finde ich sowieso furchtbar.


    Außerdem bekommt der Unterhaltsberechtigte zusätzlich noch 250 Euro Kindergeld. Macht in Summe 650 Euro für das Kind jeden Monat.

    Anwaltlich wurde meine Gehaltsabrechnung ja wie geschrieben geregelt. Nur genauestens aufgeschlüsselt wurde es mir nicht. Sollte ich mir erneut einen Anwalt suchen um es berechnen zu lassen. Trage ich ja wiederum die Anwaltskosten. Auf dem Jugendamt würde es kostenlos passieren das wird aber abgelehnt. Weihnachts und Urlaubsgeld bekommen glaube die wenigsten. Ich zähle nicht dazu.


    Und meine Frage zu dem Einkommen des Berechtigten bezog sich mehr darauf das meine Einkommensnachweise inklusive Lohnzettel bei meinem Ex liegen. Datenschutz ist da anscheinend ein No Go. Also er darf alles einsehen Ich aber nichts von Ihm. Transparenz ist da ja auch nur einseitig anscheinend.

    Hallo liebe Gemeinde,


    Ich bin unterhaltspflichtige Mutter seit 3 Jahren. Mein Sohn ist 11 Jahre und geht zur Schule.

    Ich zahle jeden Monat 400 Euro Unterhalt an den Kindesvater und dieser ist anwaltlich geregelt.

    Ich verdiene nicht zu wenig aber auch nicht so viel das ich sagen könnte das die monatlichen Unterhaltskosten keine Schmerzen verursachen. Ich kranke damit, denn ich finde die derzeitige Rechtslage ist sehr ungerecht. In meinem Fall ist der Kindesvater verheiratet und kann sich Haus 2 Autos und allerlei kostspielige Dinge leisten. Ich dagegen muss für größere Anschaffungen, Urlaube ( auch mit meinem Sohn) etc teils monatelang sparen. Ich würde gerne meine Fahrschule machen. Aber die kann ich mir nicht leisten geschweige denn ein Auto. Da mein Sohn außerdem in einer anderen Stadt wohnt muss ich für zusätzliche Kosten auch immer selbst aufkommen. Steuervorteile gibt es auch nicht. Kurz gesagt : ich kranke sehr damit auch wenn ich mir einrede das es ja für meinen Sohn ist. Da ich häufig nur die Sicht der Unterhaltsempfänger kenne würde ich gerne mal ein paar Eindrücke von Unterhaltspflichtigen lesen die ähnliche Thematiken haben. Ich sollte vielleicht dazu sagen das ich aufgrund der Wohnsituation meinen Sohn nur aller 2 We sehen darf. Kommunikation findet quasi keine statt da absolut keine Kooperation in irgendeiner Form möglich ist. Wie ist es zum Beispiel möglich das ich sämtliche Kosten und Einkünfte offen legen muss. Lohnzettel und sonstige Daten beim Unterhaltsempfänger landen. Aber der Unterhaltspflichtige so überhaupt keine Einsicht haben darf? Wie kann es sein das das Einkommen des Unterhaltempfängers nichts zählt? ... Wie kann es sein das man sobald man den Unterhalt anwaltlich geregelt hat... In der Zukunft vom Jugendamt aber nicht mehr geregelt werden darf?...Wie kann es sein das man sobald man in finanzielle Notlage gerät automatisch Schulden macht?... Wie kann es sein das man den Entscheidungen des Unterhaltsempfängers so schutzlos ausgeliefert ist?

    Vielleicht kann mir da jemand Input geben.

    Bitte auf einer respektvollen Art und Weise. Vielen Dank