Guten Morgen,
erstmal vielen Dank für eure rege Beteiligung und die guten Tipps.
Ich habe gestern meinen damaligen Anwalt (von dem ich damals nicht so ganz überzeugt war) angerufen und Ihm per Mail den Sachverhalt geschickt.
Freundlicher Weise hat er mir unentgeltlich Auskunft gegeben. Er hat dieselbe Rechnung wie Ihr aufgemacht, lediglich die Fahrtkosten mit 300 € eingerechnet. Was soll ich sagen, ich würde mir natürlich gerne die Kosten eines Anwalts sparen und bin mir jetzt nicht ganz sicher wie ich vorgehen soll.
Klar ist, wenn ich die Zahlungen einfach einstelle - wird gepfändet. Dies ist natürlich nicht hilfreich, sonst würde ich die Zahlungen einfach einstellen und die Gegenseite kommen lassen. Ich finde durch die fehlende Information seitens meines Sohnes Einkommensveränderung, habe ich bestimmt schon ein paar Monate Unterhalt zu unrecht bezahlt.
Gebe ich es an den Anwalt, bin ich mir relativ sicher, dass wieder mindestens 10 Briefe hin und her geschrieben werden und ich am Ende 2000€ Anwaltskosten habe.
Ich werde jetzt eure Punkte in einem Schreiben an die Gegenseite zusammenfassen und schauen was passiert. Ich befürchte nur das die Gegenseite auf ein solchen Schreiben wenn überhaupt erst Monate später wieder reagiert.
Wie würdet Ihr vorgehen ?
LG Thomas