Hi,
ich denke, dass mein/unserer Fall auf jeden Fall ein positives Beispiel für das Funktionieren des Wechselmodells ist. Wir sind uns weiterhin in den meisten und wichtigsten Themen einig. Haben den gleichen Erziehungsstil und halten weiter an einem funktionierenden (getrennten) Familienleben fest. Familienfeste werden harmonisch miteinander gefeiert und die neuen Partner integrieren sich in das System. Niemand missgönnt dem anderen etwas.
Ich habe die Werte in dem PDF oben auch anonymisiert, da ich hier möglichst wenig Rückschlüsse auf meine Person zulassen möchte. Dadurch ergeben sich in der Realität doch andere Zahlbeträge, die aber allein auf der Tatsache beruhen, dass ich trotz der wochenweisen Kinderbetreuung einer Vollzeitstelle nachgehe, um den Kindern und mir ein entsprechendes Leben zu ermöglichen. Das bedeutet eben, dass ich in meiner "Freizeit" (wenn die Kinder bei ihrer Mutter sind) nur arbeite, um dann das mehr erarbeitete Geld als Unterhalt an die Kindesmutter zu überweisen. Aus diesem Grund habe ich auch schon häufiger mit dem Gedanken gespielt, dies eben nicht zu tun. Das hätte aber nur zur Folge, dass der Familie an sich weniger Geld zur Verfügung stünde. Daher oben meine Frage bezüglich der Berufstätigkeit der Mutter.
Aber wahrscheinlich ist es so wie immer am Leben: man sollte einfach über die Dinge sprechen, dann findet sich dafür sicher auch eine Lösung.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Hilfe hier. Schön, dass so engagierte Menschen gibt!