Hi,
ich stimme mit edy dahingehend überein, dass hier anwaltliche Beratung und ein Gerichtsverfahren angesagt sind.
Angesichts der wilden Buchstabenwand und dem Vermengen und irrelevanten und relevanten Angaben erlaube ich mir noch den Hinweis darauf, dass es unglaublich hilfreich ist, wenn man sich auf das konzentriert, was auch entscheidungserheblich sein kann.
Es erstaunt mich immer wieder, mit was für Ungeheuern Menschen über Jahre zusammen leben, Kinder zeugen u.s.w. Man sollte sich bemühen, das Scheitern der eigenen Lebensplanung nicht auf den Ex und die Kinder zu übertragen. Das ist ganz wichtig, auch für den eigenen Seelenfrieden. Kinder sind doch nicht doof. Sie spüren die Anspannung, zwischen den Eltern und das ist ganz häufig die Basis für die Umgangsverweigerung.
Ob jemand kifft oder nicht, das isteressiert nur sehr am Rande. Die Rechtsprechung ist sich dahingehend einig, das Suchtverhalten allein nicht geeignet ist, den Umgang mit Kindern zu stoppen, wir haben durchaus häufig auch Fälle, in denen Kinder bei suchtkranken Eltern leben. Deshalb war deine Forderung nach einem Test auch völlig überflüssig.
Was wird bei Gericht passieren?
Der Richter/die Richterin wird das Jugendamt anhören. Es wird weiterhin eine Begutachtung der Kinder durchführen lassen, Ihr werdet im Prinzip auch einbezogen, und es wird auch mit den Kindern gesprochen werden. Dann wird eine Entscheidung gefällt, die wir hier nicht voraussagen können, es kann auch sein, dass ihr alle in eine Familientherapie müsst, du auch. Also, es ist ganz offen, was dabei raus kommt.
Noch ein letzter Hinweis. Du scheinst die Umgangsauseinandersetzung mit einem 2-Fronten-Krieg zu verwechseln. Du solltest wissen, das bei konsequenter Durchführung dieses Krieges (im Hinblick auf das Unrecht, was dir angetan worden ist) es nur Verlierer gibt. Zwei Kinder und zwei Erwachsene.
Herzlichst
TK